Mein Leben - Meine Politik

 

Wurzeln


Mein Leben begann am 26. März 1964 in Geldern. Mein großer Bruder war schon da, meine Schwester und mein kleiner Bruder folgten in den nächsten Jahren.
Unsere Eltern sind wertkonservativ und zugleich sehr tolerant. Politik war bei uns am Esstisch (fast) immer Thema - oft wurde, mit wechselnden Mehrheiten, heftig diskutiert. Das Mädchengymnasium, auf das ich ging, der Sportverein, in dem ich Mitglied war, stärkten eine Gewissheit: Es lohnt sich Leidenschaft für Themen zu entwickelDuis dignissim mi ut laoreet mollis. Nunc id tellus finibus, eleifend mi vel, maximus justo. Maecenas mi tortor, pellentesque a aliquam ut, fringilla eleifend lectus. Maecenas ultrices tellus sit amet sem placerat tempor. Maecenas eget arcu venenatis, sagittis felis sit amet, dictum nisl. Orci varius natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Phasellus vitae vulputate elit. Fusce interdum justo quis libero ultricies laoreet. n und Einsatz zu zeigen.
Ich mag und mochte meine Geburtsstadt, aber nach dem Abitur wollte ich mehr von Deutschland sehen.


Heimat


Aufgewachsen bin ich in der rheinischen Kleinstadt Geldern. Die Gegend ist sehr katholisch und konservativ. Das gilt auch für meinen Studienort Münster. Nach Magdeburg führte mich 1992 der Beruf. Meine Aufgabe war es, im damaligen Umweltministerium des Landes Sachsen-Anhalt die Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen.
Die Stadt mit ihren bodenständigen und direkten Menschen schloss ich sofort ins Herz. Ich mochte die unglaubliche Aufbruchsstimmung, die damals überall herrschte.
"Geht nicht" gab es nicht. Diese Einstellung würde ich mir heutzutage noch mehr wünschen. Dabei ist Magdeburg eine großartige Stadt mit unglaublichem Potential, das jedoch nicht überall ausgeschöpft wird. 
Das wollte und will ich ändern - nicht nur in Magdeburg, sondern in ganz Sachsen-Anhalt.
Ich bin glücklich, Magdeburg als meine Heimat bezeichnen zu können.



 
 

Familie


Meinen Mann lernte ich 1983 beim Studium der Geschichte in Münster kennen. 1991 heirateten wir. 1996 und 2000 kamen unsere beiden Söhne in Magdeburg zur Welt. Um beide kümmerten wir uns gemeinsam. Unterstützung bekamen wir von zwei wundervollen Tagesmüttern, sodass wir Beruf und Familie sehr gut kombinieren konnten.
Mit meinem Wechsel 2002 in die hauptamtliche Politik übernahm mein Mann vorrangig den Haushalt. Damals noch als Schulbuchautor arbeitete er bereits zu der Zeit häufig im Homeoffice und übernahm so die Aufgabe mit großer Freude. Er engagiert sich zudem noch heute leidenschaftlich für eine gute Schulbildung und gute Schulstrukturen in unserem Bundesland. Für mich ist er als politische Unterstützung unentbehrlich, gerade in kniffligen Situationen zähle ich auf seine Einschätzungen.


Beruf


Mein erstes Geld verdiente ich als Schülerin: Von der Gärtnerei bis zur Buchbinderei nutzte ich verschiedene Gelegenheiten, um mir Taschengeld zu erarbeiten. 
Nach dem Studium der Geschichtswissenschaften in Münster startete ich beruflich als Beraterin für Public Relations. Zunächst arbeitete ich für eine Agentur im Ruhrgebiet, dann für das Land Sachsen-Anhalt. Von der Öffentlichkeitsarbeit wechselte ich sieben Jahre später in die Wasserwirtschaft. Ehrenamtlich vertrat ich einige Jahre die Interessen der Mitarbeitenden des Umweltministeriums als Personalrätin zwei Jahre davon sogar als Vorsitzende des Personalrates. 2002 bis 2011 bin ich Mitglied des Landtages, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied im Fraktionsvorstand gewesen.
Nach der verlorenen Landtagswahl 2011, ging es für mich zurück in die Verwaltung, diesmal in den Bereich Wissenschaft - eine beruflich spannende Zeit: von 2015 bis 2021 bin ich Geschäftsführerin des Studentenwerkes Halle gewesen. 2021 gelang uns Freien Demokraten schließlich der Wiedereinzug in den Landtag. Ich bin dankbar für die Möglichkeit unser Bundesland mitgestalten zu dürfen - als Ministerin für Infrastruktur und Digitales. 



 
 

Freizeit


Vieles in meiner Freizeit dreht sich um den Sport. Früher als Spielerin, Trainerin oder Schiedsrichterin war ich selbst aktiv involviert. Später stand ich voller Stolz bei meinen Söhnen, in ihren Kinder- und Jugendfußballmannschaften, am Spielfeldrand.
Heute findet man mich, sofern es zeitlich passt, bei den Spielen des SCM oder FCM. Für Sport kann und konnte ich mich immer begeistern.
Hin und wieder muss es auch einmal richtig schnell sein, etwa, wenn ich mir für einen Ausflug einen Sportwagen miete.
Oft bin ich in den Vereinen nicht nur als einfaches Mitglied tätig, sondern übernehme gern auch Verantwortung und die damit verbundenen Aufgaben.
Es begeistert mich, Ideen einzubringen, für sie zu werben und die Dinge positiv zu befördern. Dies hat sich bis heute gehalten, so dass ich mich gerne auch in anderen Bereichen ehrenamtlich engagiere, etwa war ich bis 2021 Vorsitzende im Kompetenzzentrum für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe, sowie im Vorstand des Fördervereins der Jugendfeuerwehr in der Norbertusstiftung. Aktuell engagiere ich mich im Kuratorium von Netzwerk Leben.
Gerne genieße ich auch unseren Garten oder koche mit Freunden und rede über die Dinge des Lebens.


Liberal


Die Freiheit, entscheiden zu können, was ich machen will, Verantwortung zu übernehmen und anderen zu helfen, wenn Hilfe nötig ist: Das sind Grundzüge, die mich mein Leben lang begleiten. Die Erziehung in meinem Elternhaus legte das Fundament für die Überzeugung, jeden Menschen nach seinem eigenen Entwurf und mit all seinen Eigenheiten und auch Fehlern leben zu lassen. Ich habe sehr klare Wertvorstellungen, für die ich gerne und auch hartnäckig streite, aber ich werde nicht versuchen, sie "anderen überzustülpen". Dies führte mich zum Ende des Studiums zu den Freien Demokraten.



 
 

Freie Demokraten


Die Mitglieder der FDP wählten mich 1994 in den Vorstand des Kreisverbands Magdeburg. Ich begleitete die Wahlkämpfe 1994, 1998 und den OB-Wahlkampf 2001. Die eigentlich chancenlose Landtagskandidatur als Direktkandidatin im Magdeburger Norden und auf Listenplatz 15 brachte 2002 überraschend eine Veränderung. Als die FDP mit 13,7 Prozent ein außerordentlich gutes Wahlergebnis holte und mit 17 Abgeordneten wieder in den Landtag zog, bin ich mit dabei gewesen. Den Wahlabend 2002 werde ich als besonderen Tag in Erinnerung behalten. Ich bin überzeugt, dass die Jahre bis 2006 unser Land, mit uns in der Landesregierung, vorangebracht haben. Seit 2003 bin ich Mitglied im Landesvorstand. Von 2009 bis 2023 bin ich Vorsitzende des Kreisverbandes Magdeburg gewesen. 2011 wurde ich zur stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt, 2021 zur Landesvorsitzenden. 2023 bin ich als Landesvorsitzende bestätigt worden. Der Bundesparteitag 2020 wählte mich zum Mitglied des Bundespräsidiums der FDP. 2023 bin ich auf dem Bundesparteitag als Beisitzerin in den geschäftsführenden Vorstand der FDP gewählt worden.


Landtag


Anfang April 2002 konstituierte sich der Landtag. Es begannen neun aufregende, verantwortungsvolle und ereignisreiche Jahre. Mein Mandat, die Tätigkeit als Parlamentarische Geschäftsführerin, der Sitz in drei Ausschüssen - all das war sehr arbeitsintensiv, machte mir aber auch unglaublich viel Spaß.
Ich liebe es, Ideen und Lösungen zu entwickeln, vor allem im Team. Das gilt gerade für die Frage, wie wir in Sachsen-Anhalt möglichst gute Rahmenbedingungen schaffen und mehr Dynamik in die wirtschaftliche Entwicklung bringen. Sachsen-Anhalt soll ein fortschrittliches und erfolgreiches Land sein. Ich liebe die offene Diskussion im Parlament und in den Ausschüssen, auch wenn es nicht immer die ganz "große Politik" ist.
Es war für mich ausgesprochen ärgerlich, dass sich der Landtag in der Coronapandemie so passiv verhalten hat und so wichtige Entscheidungen der Exekutive überließ, statt die Verantwortung für die massiven Grundrechtseinschränkungen zu übernehmen.
Mich freut, dass wir dies in dieser Legislatur ändern können - nicht nur für eine stärkere Rolle des Parlaments sorgen, sondern die Einschränkungen insgesamt aufheben konnten.
Wir setzen uns seit 2021 in der Deutschland-Koalition für ein starkes Sachsen-Anhalt ein, damit die Attraktivität und Wirtschaft vor Ort weiter angekurbelt wird.



 
 

Wirtschaft


Die Wirtschaftspolitik in Sachsen-Anhalt muss sich grundlegend ändern. Wo oft noch die Vorstellung dominiert, es gehe vor allem um die Bereitstellung von Geldern der Europäischen Union für die Neuansiedlung von Unternehmen, reift zunehmend die Überzeugung, dass ein unternehmerfreundliches Klima vor allem in der Verwaltung mindestens ebenso wichtig ist. Ob Finanz- oder Bau- und Umweltverwaltung, es ist nicht Aufgabe der öffentlichen Hand, es den Unternehmen möglichst schwer zu machen. Die Unternehmen in unserem Land sind in der Regel klein, selten arbeiten mehr als 30 Mitarbeiter für einen Arbeitgeber. D.h. anstatt großer Rechtsabteilungen kümmert sich der Inhaber oftmals selbst um viele Behördengänge. Natürlich sind geltende Vorschriften einzuhalten, aber indem Verwaltungen gemeinsam mit den Unternehmen Lösungen suchen und Maßnahmen, etwa im Straßenbau abstimmen, helfen sie unseren Unternehmen. Dies bringt bei Ansiedlungen Erfolg, wie bei Intel, Florida-Eis, Daimler, um nur einige zu nennen. Zudem muss sich der Einsatz von Fördermitteln stärker auf das Wachstum ansässiger Firmen und die Schaffung nachhaltiger und höherwertiger Arbeitsplätze konzentrieren. Wir wollen, dass die Menschen von ihrer Arbeit gut leben können. In Sachsen-Anhalt haben zahlreiche Firmen des Maschinen- und Anlagenbaus dieses Wachstumspotential, aber auch Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Unterstützen wir sie dabei.



Bildung


„Den Kindern soll es einmal besser gehen“. Das ist keine romantische Vorstellung, das ist unsere feste Überzeugung. Wir setzen im Kampf gegen Kinderarmut bewusst auf einen umfassenden Ansatz, der auch die Eltern miteinschließt. Wir wollen, dass Bildungsausgaben im Landeshaushalt eine besondere Priorität erhalten. Dabei ist uns klar, dass die Kenia-Koalition die notwendigen finanziellen Ressourcen des Landes nahezu vollends erschöpft hat - trotz der immensen Steuereinnahmen in diesem Zeitraum. Wir setzen bei der Qualität und Qualifikation der Erzieher und Lehrer an, die ein optimales Arbeitsumfeld sowohl für Präsenzunterricht als auch für das Distanzlernen benötigen. Sie müssen sich auf das konzentrieren dürfen, für das sie ausgebildet, qualifiziert und motiviert sind: auf den Unterricht. Verwaltungsaufgaben der Lehrkräfte müssen reduziert bzw. von Verwaltungsassistenten übernommen werden. Für die Entwicklung und Wartung der notwendigen digitalen Infrastrukturen der Schulen ist das Berufsbild von Digitalassistenten für Schulen zu entwickeln. Wir behalten auch nach Corona das Ziel im Auge, schnell genügend neue Lehrer einzustellen und die technische Ausstattung der Schulen zu modernisieren. Priorität hat dabei die schnellere Umsetzung des Digitalpakts Schule und die aktive Nutzung der neuen Technik durch eine intensive Qualifizierung der Lehrkräfte.



 
 

Selbstbestimmung


Über 2 Millionen Menschen leben in Sachsen-Anhalt. Für uns ist jeder Einzelne ein mündiger Bürger, den wir ernst nehmen. Ein Bürger, dessen individuelle Freiheit wir respektieren und für die wir uns einsetzen. Uns ist egal ob und wen eine Person heiratet, jedoch sollte es für jeden unter demselben Begriff möglich sein. Als Freie Demokraten wollen wir jeden Bürger seinen Weg gehen lassen. Wir wollen ihn nicht bevormunden, sondern in seinen Zielen unterstützen. Wir ermutigen jeden, sich in die Gesellschaft einzubringen und sie aktiv mitzugestalten. Dies gilt für uns in jedem Lebensabschnitt.
Wir setzen uns für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ein, um möglichst vielen Menschen eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ohne Hindernisse zu ermöglichen. Daher setzen wir uns auch für ein möglichst langes, selbstbestimmtes Leben im Alter ein. Wir sind uns bewusst, dass dies finanzielle Lasten für unsere Gesellschaft bedeutet und dass nicht jedes Ziel kurzfristig erreicht werden kann, aber wir werden uns für eine schrittweise kontinuierliche Umsetzung stark machen.



Bürgerrechte


Bis 2020 hat sich sicher niemand in Deutschland vorstellen können, welche weitreichenden Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten und Rechte von der Berufsfreiheit bis hin zu Kontaktbeschränkungen in Folge der Eindämmung der Corona-Pandemie durch Bundes- und Landesregierungen beschlossen werden. Ob all diese Maßnahmen gerechtfertigt waren, muss weiter diskutiert werden. Sicher ist aber schon heute, dass viele Maßnahmen nur erforderlich waren, weil das Krisenmanagement und auch ganz normale Standardverfahren in den zuständigen Verwaltungen nicht funktionierten und es noch immer nicht tun. Von fehlenden medizinischen Masken, fehlender Testung von Einreisenden aus Risikogebieten über überforderte Gesundheitsämter mit zum Teil merkwürdigen Quarantäneverfügungen und antiquierten Arbeitsweisen mit Stift und Zettel bis hin zu nicht vorhandenem Impfstoff zeigen deutlich, dass Sachsen-Anhalt auf eine derartige Situation nicht vorbereitet war. Für mich ist wichtig, dass aus diesen Erfahrungen die richtigen Lehren gezogen werden: die Gesundheitsämter technisch besser ausgerüstet werden, die Digitalisierung der Prozesse zügig realisiert wird und dass solche Lagen zukünftig geprobt und vorbereitet werden. Dies sollte immer zum Ziel haben, die Einschränkungen für die Bürger so gering wie möglich zu halten. 
Darüber hinaus müssen wir uns dafür einsetzen, dass die Freiheit des Einzelnen wieder stärker in den Mittelpunkt gerückt wird und nicht im Mainstream oder Positionen meinungsstarker Minderheiten untergeht. Freiheit lebt vom Respekt der Menschen untereinander. Streiten wir wieder stärker dafür.



 
 

Spenden


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Wie können Sie spenden?

Sie können Ihre Spende an den Kreisverband Magdeburg auf folgendes Konto überweisen:
Konto IBAN: DE37 8107 0024 0118 6345 01
BIC: DEUTDEDBMAG(Deutsche Bank)

Steuerliche Hinweise:
Als Privatperson können Sie Ihre Spende an die FDP bis zu 3.300 € im Jahr steuerlich geltend machen, bei gemeinsamer Veranlagung biszu 6.600 €, unabhängig davon, ob Sie zusätzlich etwa an Vereine oder für andere gemeinnützige Zwecke spenden.Die steuerliche Vergünstigung ist gestaffelt. Für die ersten 1.650 € bzw. 3.300 € werden Ihnen nach § 34g EstG exakt 50% der gespendeten Summe von der Steuerschuld abgezogen. Darüber hinaus gehende Beiträge können Sie bis zur Höhe von 1.650 € bzw. 3.300 € nach § 10b EstG in Ihrer Steuererklärung als Sonderausgabe geltend machen. Sie reduzieren die Steuerzahlung folglich in Höhe des individuellen Steuersatzes.






 
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